Offiziell startet T-Mobile seine UMTS-Angebote in Deutschland, Großbritannien und Österreich im Mai. Seit Mitte Januar sind die SIM-Karten aller Bestandskunden schon für UMTS freigeschaltet. Die UMTS-Angebote werden Geschäfts- und Privatkunden gleichermaßen zur Verfügung stehen. Unter der Markenbezeichnung „T-Mobile Multimedia“ oder kurz „TM3“ soll ein übergreifendes Angebot für die mobile Sprach- und Datenkommunikation über UMTS, GPRS und WLAN realisiert werden.
Als erstes Angebot bringt T-Mobile im Mai eine spezielle UMTS-Datenkarte für Notebook-Anwender. Die Multimedia Net Card UMTS wird einfach in einen freien PCMCIA-Slot im Notebook gesteckt. Seinen mobilen Datenverkehr kann der Anwender dann mit der zugehörigen Software T-Mobile Communication Center steuern. Damit soll ein einfacher mobiler Zugang zum Internet und E-Mail-Zugriff möglich sein. In Verbindung mit einem WLAN-fähigen Notebook wählt das Communication Center jeweils den schnellsten verfügbaren Zugang aus. In Reichweite eines T-Mobile-WLAN-Hotspots würde dann automatisch der WLAN-Zugang gewählt. Außerhalb eines T-Mobile Hotspots kommt je nach Verfügbarkeit GPRS oder UMTS infrage.
Für Power-User mit großem mobilen Datenaufkommen bietet T-Mobile die Tarifoption Data Flat 500. Sie kann zu allen Business-Tarifen hinzugebucht werden. Der monatliche Preis beträgt 110 Euro und beinhaltet ein Datenvolumen von 500 MByte. Die Bezeichnung „Flat“ ist jedoch irreführend, da es sich keineswegs um eine echte Flatrate handelt. Alternativ werden auch zeitbasierte Abrechnungen angeboten. Genaue Preise können der Tabelle unten entnommen werden. Es soll sich um einheitliche Tarife handeln, egal ob der Kunde GPRS, UMTS oder die T-Mobile-WLAN-Hotspots nutzt. Zum Vermarktungsstart im Mai versorgt T-Mobile nach eigenen Angaben über 200 Städte mit UMTS. Das entspricht rund 40 Prozent der Bevölkerung. Bis zum Jahresende 2004 sind 50 Prozent Abdeckung geplant.
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