Die chinesische Inselrepublik Taiwan hat einen alternativen DVD-Standard entwickelt. Dieser trägt die Bezeichnung FVD, was für Forward Versatile Disc steht und ist laut Angaben des taiwanesischen IT-Dienstes Digitimes nunmehr offiziell veröffentlicht worden. Microsoft soll laut Angaben aus Taiwan den neuen Standard unterstützen.
Hinter dem Standard stehen die Opto-Electronics & Systems Laboratories (OES) des von der Regierung unterstützten Industrial Technology Research Institute (ITRI). Entwickelt wurde der FVD-Standard von OES gemeinsam mit der Optical Storage Research Alliance (AOSRA), einer Forschungs- und Entwicklungsvereinigung taiwanesischer Hersteller. Der AOSRA gehören unter anderem Benq, Mustek Systems, Quanta Storage, Ritek und Prodisc Technology an. Erste FVDs sollen gegen Ende des Jahres verfügbar sein, sagte ein Sprecher der OES.
Bei der FVD wird als Datenträger ein normales DVD-Medium zum Einsatz kommen. Die Protagonisten der alternativen Standards wollen vor allem bei den Lizenzgebühren sparen, die bei DVDs fällig sind. Die Erfolgsaussichten von EVD und FVD sind allerdings unklar. Mit Microsoft wollen die Taiwanesen aber einen wichtigen Verbündeten für ihren neuen Standard gefunden haben.
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