Phonoverbände kritisieren den Spiegel

Die deutsche Musikindustrie ist sauer auf den „Spiegel“. Dieser hatte berichtet, im zur CeBIT gestarteten kostenpflichtigen Musikangebot Phonoline seien weder Hits noch bekannte Künstler zum Downloaden zu finden.

„Spiegel Online schreibt Falsches über Phonoline“, erklärte dagegen Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände, heute. „Entgegen dem Bericht sind Britney Spears, Sarah Connor, Madonna und weitere Künstler sehr wohl im Angebot und können bei den Handelspartnern von Phonoline gekauft werden.“

Spiegel online hatte unter der Überschrift „Britney Spears? Haben wir nicht“ kritisiert, dass das über Phonoline zum Herunterladen angebotene Repertoire zu klein sei. Die Musikindustrie führt an, dass sich zum Beispiel von Britney Spears 64 Titel, von Madonna 16 Alben, und von Sarah Connor einige Dutzend Titeln fänden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

UPDF: PDF-Software zu einem Viertel des Preises von Adobe

PDF-Bearbeitungssoftware jetzt im Black Friday Sale mit 50 Prozent Rabatt!

9 Stunden ago

Neuer Bedarf an Workplace Services durch DEX und KI

ISG untersucht deutschen Workplace-Services-Markt. Digital Employee Experience (DEX) gilt als Schlüssel für neues Wachstum.

10 Stunden ago

SEO-Beratung von Spezialisten wie WOXOW: Deshalb wird sie immer wichtiger

Wer bei Google mit den passenden Suchbegriffen nicht in den Top-Rankings gefunden wird, der kann…

1 Tag ago

Umfrage: Weniger als die Hälfte der digitalen Initiativen sind erfolgreich

Unternehmen räumen der Entwicklung technischer und digitaler Führungskompetenzen ein zu geringe Priorität ein. Gartner fordert…

2 Tagen ago

Google schließt zwei Zero-Day-Lücken in Android

Betroffen sind Android 12, 13, 14 und 15. Google sind zielgerichtete Angriffe auf die beiden…

2 Tagen ago

Gefährliche Weiterentwicklung der APT36-Malware ElizaRAT

Schadprogramm der pakistanischen Hackergruppe APT36 weitet seine Aktivitäten aus und verbessert seine Techniken.

2 Tagen ago