Warum der Shared Hosting Service wahrscheinlich nicht schon PEAR-Bibliotheken zur Verfügung stellt, ist nun klar. Hier nun die Anleitung, wie man diese Einschränkungen überwindet: In der Online-Dokumentation werden zwei Möglichkeiten zur Installation von PEAR-Bibliotheken beschrieben, und zwar über FTP (oder WebDAV) bzw. manuell. Die Methode, für die man sich entscheidet, hängt von den vorhandenen Berechtigungen ab.
Bekommt man vom Provider FTP-Zugang auf die eigene Website, sollte man sich für die FTP-basierte Methode entscheiden. Funktioniert dies aber nur über eine proprietäre Benutzerschnittstelle (meistens per Drag&Drop), muss man eventuell komplett manuell vorgehen. Aber wenn man PHP-Dateien auf den eigenen Webserver hochladen kann, ist auch die Installation von PEAR-Bibliotheken möglich.
1. Schritt: Erstellung eines sicheren Verzeichnisses
Im ersten Schritt wird ein Verzeichnis erstellt, in das die Dateien der PEAR-Bibliothek installiert werden. Dieses wird ein „Include“-Verzeichnis sein und sollte am besten pear genannt werden. Dieser Name ist anschaulich, außerdem gibt es normalerweise keine anderen Verzeichnisse mit diesem Namen im Webhauptverzeichnis.
2. Schritt: Herunterladen der Installationsdateien
PEAR-Bibliotheken gibt es viele, und ihre Zahl wächst. Man kann sie alle herunterladen und installieren, empfehlenswert ist das aber nicht. Ein Projekt, das sämtliche Bibliotheken benötigt, dürfte es kaum geben. Das würde nur einen unnötigen und potenziell teuren Komplexitätsgrad einführen.
Die Kerndateien der PEAR-Bibliothek befinden sich im PEAR-Basissystem. Die aktuelle stabile Version ist PEAR-1.2.1.tgz.
Download für manuelle Installation
Alle zusätzlich verwendeten Packages wird man ebenfalls herunterladen wollen. Beim Download zusätzlicher Packages wird man feststellen, dass die meisten, wenn nicht gar alle der Packages von anderen Packages abhängig sind. Diese abhängigen Packages müssen also auch heruntergeladen werden. So ist z.B. das Utility PEAR_PackageFileManager von PEAR Package 1.1 oder höher abhängig. Will man es also zur Verwaltung von package.xml-Dateien verwenden, ist sicherzustellen, dass es auf eine Installation der entsprechenden Version des PEAR-Basissystems zugreifen kann.
3. Schritt: Kopieren der Dateien
Es empfiehlt sich, die Dateien und Ordner entweder mit WS_FTP oder FrontPage einfach per Drag&Drop von einer geprüften Version der PEAR-Verzeichnisse auf einem Testserver auf den Produktionsserver zu ziehen. Ist kein Testserver vorhanden, kann das PEAR-Installationsarchiv manuell auf dem lokalen Rechner entpackt werden (samt Ordnerstruktur). Nun ist der gesamte Baum per „XCopy“ auf den Webserver zu kopieren.
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.