Die weltweiten Musikverkäufe sind im Jahr 2003 um 7,6 Prozent gefallen. Auf dem globalen Musikmarkt wurden noch 32 Milliarden Dollar umgesetzt. Die Anzahl der verkauften Einheiten lag bei 2,7 Milliarden. Das teilte der internationale Verband der Musikindustrie IFPI heute mit. Verantwortlich für den Rückgang im vierten Jahr in Folge sind demnach vor allem Tauschbörsennutzer und Musikpiraten sowie konkurrierende Produkte der Unterhaltungsindustrie.
In den USA gaben die Musikverkäufe um sechs Prozent nach. Ein höherer Rückgang wurde durch anziehende Verkaufszahlen zum Jahresende 2003 hin verhindert. In Westeuropa brach der Markt in vielen Ländern zweistellig ein. Die Verkäufe von Tonträgern in Deutschland sanken um 19 Prozent, die in Frankreich um 14,4 Prozent. Auch die Schweiz, die Niederlande und Belgien verloren im zweistelligen Bereich. Einzig Großbritannien wuchs, wenn auch nur um 0,1 Prozent. Weltweit ist der britische Markt damit der einzige neben Australien (plus 5,9 Prozent), der im Jahr 2003 ein Wachstum verzeichnen konnte.
Hoffnungszeichen für die Musikindustrie waren im Jahr 2003 die weltweite Steigerung beim Verkauf von DVDs sowie die 46,6-prozentige Steigerung der Verkaufszahlen im Bereich Musikvideos. Die Online-Verkäufe von Musik-CDs legten in den USA um fünf Prozent zu. Außerdem erwartet sich der IFPI steigende Umsätze beim legalen Musikdownload. In den USA stiegen die Downloadzahlen im zweiten Halbjahr 2003 auf 19,2 Millionen.
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