Die beiden Linux-Distributoren Red Flag Software aus China und Miracle Linux aus Japan haben die erste Beta einer speziell für den asiatischen Raum konzipierten Linux-Distribution veröffentlicht. Die Software trägt den Namen Asianux 1.0 und soll Soft- und Hardwareanbietern in der Region künftig die Nutzung der freien Software erleichtern.
Zeitgleich mit der Beta hätten die beiden Anbieter auch ein entsprechendes Zertifizierungsprogramm aufgelegt. Teilnehmer erhalten die jeweils aktuellste Version, technische Informationen und Support sowie frühzeitigen Zugang zu Produkten von Red Flag und Miracle.
Mehr als 40 Unternehmen haben einer Mitteilung der beiden Linux-Distributoren zufolge bereits ihr diesbezügliches Interesse bekundet. Dazu gehören unter anderem NEC, Trend Micro sowie Oracle, das knapp 60 Prozent an Miracle Linux hält. Die endgültige Version von „Asianux 1.0“ dürfte im Juni erhältlich sein.
Erst am vergangenen Wochenende hatten sich hochrangige Regierungsvertreter aus Japan, China und Südkorea auf den koordinierten Einsatz von Linux als Microsoft-Alternative verständigt. Vor allem China gilt als fruchtbarer Boden für Open-Source-Software, da die chinesischen Behörden Software, in deren Grundlagen kein Einblick genommen werden kann, eher misstrauisch gegenüber stehen. Bereits im Januar hat der amerikanische Linux-Distributor Red Hat angekündigt, nach China expandieren zu wollen. Red Hat ist dazu eine Partnerschaft mit der chinesischen Red Flag Linux eingegangen.
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