Der kalifornische Festplattenhersteller Seagate hat auf der Storage Network World erstmals die Interoperabilität zwischen Serial Attached SCSI (SAS) und SATA-Platten in einem gemeinsamen Storage-Array vorgeführt. Laut Seagate können mit der neuen Lösung hoch performante SAS-Laufwerke für unternehmenskritische Daten mit günstigen SATA-Laufwerken für unkritische Referenzdaten verbunden werden.
SAS ist die nächste Entwicklungsstufe der Standardschnittstelle für Enterprise Storage. Die SAS-Technlogie setzt die SCSI-Schnittstellen-Technologie jenseits des Ultra320-Standards für die nächste Generation von Direct-Attached-Storage (DAS)-Servern und Workstations fort. Dabei ist eine Rückwärtskompatibilität auf Geräteebene gewahrt. Da SAS auf der physikalischen Ebene mit SATA kompatibel ist, können Anwender ihre SAS-Systeme wahlweise mit SATA- oder SAS-Festplatten bestücken oder mit einer Kombination von beiden.
„Mit der Demonstration der vollständigen Interoperabilität zwischen Serial-Attached-SCSI- und Serial-ATA-Festplatten in einem Gehäuse haben wir die noch nie dagewesene Flexibilität gezeigt, die SATA den IT-Verantwortlichen im Unternehmen bringt. IT-Manager können nun effizientere und besser zu verwaltende Speichersysteme betreiben“, kommentiert Seagate-Vice-President Jeff Loebbaka.
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