Mit der Vorstellung des Geforce 6800 Ultra übernimmt Nvidia die Führung bei Highend-Grafikchips. Auch in puncto Preis und Verfügbarkeit ist jetzt die Katze aus dem Sack. Europa-Chef Alain Tiquet rechnet mit Marktpreisen um die 550 Euro für das Spitzenmodell mit 256 MByte DDR3-Speicher.
Wegen der hohen Leistungsaufnahme der Highend-Grafikkarte von annähernd 100 Watt könnte der Betrieb einer Geforce 6800 Ultra mit den meisten Computer-Systemen problematisch sein. Nvidia empfielt daher die Verwendung eines 480-Watt-Netzteils für den sicheren Betrieb des Highend-Boards. Nur die wenigsten PC-Systeme dürften mit einem derart leistungsstarken Netzteil ausgestattet sein, womit Käufer einer Geforce 6800 Ultra auch gleich die Anschaffung eines entsprechenden Netzteils in Betracht ziehen sollten. Angesichts dieser hohen Anschaffungskosten dürfte Nvidia mit dem Geforce 6800 Ultra nur wenig Umsatz erzielen.
Diesbezüglich wesentlich interessanter ist die Standard-Variante Geforce 6800. Dieser Chip ist im Vergleich zur Ultra-Version nur mit einer 12-stufigen Pixelpipeline ausgestattet (Ultra=16). Zudem werden entsprechende Boards mit 128 MByte DDR-Speicher verfügbar sein und auch mit nur einem Stromanschluss auskommen. Tiquet rechnet damit, dass Grafikkarten mit Geforce 6800 für circa 350 Euro erhältlich sein werden. „Beide Varianten sollten Ende Mai oder Anfang Juni verfügbar sein“, so Tiquet gegenüber ZDNet am Rande der offiziellen Produkteinführung in Genf.
Ob ATI mit dem Ende des Monats erwarteten Radeon X800 den neuen Nvidia-Chips Paroli bieten kann, bleibt abzuwarten. Die XT-Version soll wie Nvidias Ultra-Variante ebenfalls über eine 16-stufige Pipeline verfügen. Die Pro-Version soll hingegen nur 12 Pipelines haben. Eine X800 SE-Variante mit 8 Pipelines ist ebenfalls geplant.
Nvidias Europa-Präsident Alain Tiquet während der Geforce 6800-Vorstellung am Genfer See |
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.