Siebel Systems konnte seinen Gewinn von 4,6 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 31,7 Millionen Dollar im abgelaufenen Quartal mehr als versechsfachen. Dies entspricht sechs Cent pro Aktie. Trotzdem ist Siebel-Gründer Tom Siebel nur „vorsichtig optimistisch“. Er führte dies insbesondere auf die instabile politische Situation in einigen Erdteilen zurück.
„Es ist ganz klar, dass der Aufschwung im IT-Sektor auf wackligen Beinen steht“, so Siebel. So hätte der Irak-Krieg im vergangenen Jahr negative Auswirkungen auf die Geschäfte des Unternehmens gehabt.
Einen leichten Verlust von einem Prozent musste Siebel beim Umsatz hinnehmen. Dieser betrug im ersten Quartal 329,3 Millionen Dollar. Insgesamt bewegen sich die Quartalsergebnisse im oberen Bereich der Prognosen und konnten die Erwartungen der Analysten voll erfüllen.
Im laufenden Quartal soll dem Umsatz leicht auf ein Volumen zwischen 340 und 365 Millionen Dollar anwachsen. Der Gewinn pro Aktie soll sich zwischen sechs und acht Cent einpendeln.
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