AVM verkauft ab sofort die schon zur CeBIT angekündigte „FRITZ!Box“. Das DSL-Modem soll dank verschiedener Mechanismen wie Stateful Packet Inspection Firewall, IP-Masquerading, Network Address Translation und Portfreigabe das Surfen im Internet sicherer machen. Außerdem erlaubt es die Vernetzung mehrerer PCs und den wahlweisen Einsatz als DSL-Router.
Zwei Ethernet-Ports bieten Anschlüssmöglichkeiten für PCs, netzwerkfähige Geräte und Spielekonsolen wie Playstation oder X-Box. Über einen dritten Anschluss, einen USB-Port, können Computer mit den Betriebssystemen Windows (XP, 2000, ME, 98), Linux (ab SuSE 9.0) und Mac OS X (ab Version 10.3.3) eingesetzt werden.
Die Fritz-Box wird laut AVM mit dem neuen Fritz-DSL-Softwarepaket ausgeliefert. Das Paket Fritz-DSL beinhaltet eine anbieterunabhängige Internetzugangssoftware mit Budgetfunktion und einer Firewall. Ebenfalls enthalten im DSL-Softwarepaket ist Fritz-Web Protect. Mit der Anwendung kann bestimmt werden, welche Programme die DSL-Verbindung nutzen dürfen. Damit soll ein Schutz vor ungewollten Datenverbindungen gewährleistet werden. Außerdem beinhaltet das Paket einen „Surfbeschleuniger“ mit dem Namen Traffic Shaping, der beispielsweise beim Senden von Mails den Geschwindigkeitsverlust eines gleichzeitig stattfindenden Downloads beheben soll.
Für 119 Euro ist die Fritz-Box mit DSL-Anschlusskabel, LAN- und USB-Kabel, einem gedruckten Installationshandbuch und der deutschsprachigen Fritz-DSL-Software ab sofort erhältlich. Auf das Gerät gewährt AVM fünf Jahre Garantie.
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