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Paid Search löst Banner-Werbung ab

Online-Werbung ist in den USA im vergangenen Jahr durchgestartet. Nach einer Erhebung des Interactive Advertising Bureau (IAB) wurden 2003 für Online-Werbung insgesamt 7,3 Milliarden Dollar ausgegeben, ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Angetrieben wurde das Wachstum vor allem durch den rasanten Anstieg bei bezahlten Sucheinträgen.

„Paid“ bzw. „Keyword Search“ hat im abgelaufenen Jahr am stärksten zugelegt. Wurden 2002 noch 15 Prozent aller Online-Werbeumsätze mit bezahlten Sucheinträgen erwirtschaftet, so waren es 2003 bereits 35 Prozent. Damit hat sich dieser Bereich innerhalb der Online-Werbung zum umsatzträchtigsten Segment entwickelt und die bisherige Nummer eins, die Banner-Werbung, abgelöst. Auf die Banner-Werbung entfielen 2003 in den USA nur mehr 21 Prozent aller Online-Werbeumsätze, verglichen mit 29 Prozent im Jahr zuvor.

Am meisten wurde online für Konsumgüter geworben – auf diese Kategorie entfielen 37 Prozent aller Schaltungen. Computer-Produkte kamen auf einen Anteil von 20 Prozent und Finanzdienstleistungen auf zwölf Prozent. In elf Prozent der Fälle wurde für Medien geworben, Dienstleistungen kamen auf einen Anteil von zehn Prozent.

ZDNet.de Redaktion

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