Aldi behält seine neue Strategie bei, Discount-Rechner für unter 1000 Euro anzubieten: Nachdem vor wenigen Wochen erstmals ein PC für 999 Euro zu haben war, steht in Kürze ein Aldi-Notebook zum gleichen Preis in den Regalen. Bisher kosteten die portablen Rechner des Kult-Discounters über 1400 Euro – mit diesen Boliden kann das neue Medion-Gerät deshalb nicht mithalten.
Zwar ist die Ausstattung nach wie vor üppig, allerdings lassen CPU-Speed, RAM-Größe und Festplattenspeicher zu wünschen übrig. Das größte Manko: Wieder verzichtet der Discounter auf eine wirklich mobile CPU: Statt eines Centrino ist nur ein Intel-Celeron mit 2,6 GHz verbaut. Die Festplatte von Hitachi fasst 40 GByte, der Arbeitsspeicher (333 MHz) nur 256 MByte. Allerdings ist dieser bis auf maximal 1024 MByte aufrüstbar.
Bei der Grafik setzt Aldi auf eine ATI Mobility Radeon 9000 IGP mit einem DVI-Anschluss. Mit dabei ist auch ein Multinorm-DVD-Brenner (wobei Aldi die Geschwindigkeit verschweigt), WLAN (IEEE 802.11g), ein Multicard-Reader, Modem und LAN sowie vier USB 2.0 und ein Firewire-Anschluss.
An Software ist neben Windows XP Home unter Works 7.0 und Power-DVD, Power-Producer sowie Nero-Burning-ROM mit dabei. Wie in den letzten Computern von Aldi ist nicht Symantec, sondern E-Trust für den Antivirenbereich zuständig. Allerdings gibt es nach wie vor nur in den ersten 90 Tagen kostenlose Updates.
Das neue Aldi-Notebook „Titanium MD 41700“ ist ab kommenden MIttwoch bei Aldi-Nord zu haben, einen Tag später ist es bei Aldi-Süd im Angebot. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre.
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