Tipps zur Website-Entwicklung für Pocket PC

Code für Mobilgeräte kann man manuell schreiben oder mithilfe von speziellen Tools. So rendern die Mobil-Steuerelemente von Visual Studio .NET 2003 problemlos selbstständig ASP.NET-Seiten für die Pocket PC-Plattform.

Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Besonderheiten von Pocket PC Websites. Dabei wird es vor allem um den Microsoft Pocket Internet Explorer (pIE) gehen, aber die meisten Informationen lassen sich auch auf andere Pocket PC-fähige Webbrowser wie Access NetFront, ThunderHawk und MultiIE anwenden. Man sollte nicht vergessen, dass es sorgfältiger Vorbereitung bedarf, um eine so saubere und gut nutzbare Darstellung wie in Abbildung A zu erhalten.


Abbildung A

Den Browser identifizieren

Die Überprüfung der Server-Variablen HTTP_USER_AGENT ist die einfachste Möglichkeit, Browser und Plattform des Anwenders festzustellen. Hier ein Beispiel für den Wert dieser Variablen für den in Pocket PC 2003 integrierten Internet Explorer:

Man sollte allerdings daran denken, dass einige Anwender die entsprechenden Registry-Einträge auf ihrem Pocket PC ändern, um den Browser mit bestimmten Websites kompatibel zu machen. So kann der PocketIE sich zum Beispiel als PC-Version von IE 5.5 ausgeben. Diese modifizierten PocketIE-Browser entdeckt man, indem man per JavaScript auf die Variable navigator.Appname zugreift und nach der Zeichenfolge „Microsoft Pocket Internet Explorer“ sucht.

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ZDNet.de Redaktion

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