Hewlett-Packard hat am Montag mit der Auslieferung von Blade-PCs begonnen. Ähnlich wie Blade-Server kennzeichnen sich Blade-PCs durch eine Bauform, die es ermöglicht, viele Geräte in einem Rack übereinander zu stapeln. HP verspricht dadurch verringerte Support-Kosten sowie einen besseren Schutz von Daten.
Im Rahmen der von HP vorgestellten „Consolidated Client Infrastructure“ sollen an den einzelnen Arbeitplätzen künftig Thin-Clients aufgestellt werden, die ihre Ressourcen jedoch nicht wie in der Vergangenheit praktiziert von sehr leistungsfähigen Servern beziehen sollen, sondern von den in Racks gestapelten Blade-PCs. HP zufolge liegen die Support-Kosten eines Blade-PC jährlich 1200 Dollar unter denen eines normalen Desktops.
Der seit gestern ausgelieferte Bc 1000 soll ab 800 Dollar zu haben sein und ist mit einem 1-GHz-Efficeon-Prozessor von Transmeta ausgestattet. Die Kosten für die Umrüstung auf Blade-PCs beziffert HP mit 1400 Dollar pro Nutzer. Darin seien das Gerät selbst, der Thin-Client, die notwendigen Netzwerk-Komponenten sowie die Installation und entsprechende Schulungen enthalten.
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