Vor dem Hintergrund von gestiegenen Computerattacken und dem Ausbruch von Würmern und Viren hat der westeuropäische Markt für IT-Sicherheit im vergangenen Jahr ein Volumen von rund 2,5 Milliarden Dollar erreicht. Laut Berechnungen des US-Marktforschungsinstitutes IDC werden die entsprechenden Ausgaben von europäischen Unternehmen und Institutionen auch in den kommenden Jahren zweistellig zulegen.
„Angesichts von SoBig, Slammer, Nachi, Bugbear und Blaster war 2003 ein Boomjahr bei den Ausbrüchen von Viren und Würmern“, kommentiert IDC-Analyst Thomas Raschke. Über dieses typische Bedrohungsszenario hinaus seien die Unternehmen mit der Spam-Problematik, Fragen der eingeschränkten Produktivität und potenziellen Imageschäden konfrontiert gewesen, so Raschke.
Investments in IT-Security würden auch in den kommenden Jahren bei den meisten europäischen Unternehmen oberste Priorität haben. Das gebe der Industrie die Chance, Lösungen abseits des „Versicherungs-Ansatzes“ zu entwickeln und ganzheitliche, maßgeschneiderte Sicherheits-Konzepte anzubieten.
Nach den Erhebungen soll sich der westeuropäische Security-Markt bis zum Jahr 2008 mehr als verdoppeln und dann ein Volumen von über fünf Milliarden Dollar erreichen. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerungsrate von 15 Prozent. Angetrieben wird das Wachstum von der Sorge der Unternehmen wegen Spams, Würmern und Identitäts-Diebstahl.
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