Mit seinem 312 MHz schnellen Intel-PXA270-Prozessor lässt sich der Zire 72 wirklich flüssig benützen. Zum Vergleich: Beim Einsatz des TJ37 erlebt man öfter Verzögerungen oder sieht Systemmeldungen wie „Bitte warten…“, wenn man zwischen den Anwendungen wechselt. Der neue Intel-Prozessor bietet einen erweiterten Befehlssatz für bessere Multimedia-Leistung – entsprechend laufen Videos flüssig ab, und der klare Sound und die gute Lautstärke bei MP3-Dateien sind wirklich beeindruckend, selbst in etwas lauteren Umgebungen.
Wie immer bei CNET-Tests wird die Batterielaufzeit gemessen, indem ein Video endlos mit dem Kinoma Video Player abgespielt wird. Dies übersteht der Zire 72 ziemlich genau drei Stunden lang, womit er den TJ37 knapp übertrifft. Palm gibt an, dass man fünf Stunden lang MP3s hören könne – das belegt auch der Test: Der Zire 72 läuft beim Abspielen von Songs 4 Stunden 40 Minuten lang. Bei normaler Nutzung sollte eine Akkuladung etwa eine Woche lang reichen, meint Palm.
Mit der neuen Bluetooth-Schnittstelle ist es im Test möglich, Dateien mit einem PC auszutauschen. Die Anwendung Bluetooth Manager erweist sich als sehr praktisch – über einen einzigen Screen kann man Bluetooth ein- und ausschalten, sich mit anderen Geräten in Verbindung setzen oder Dienste nutzen.
Der Zire 72 macht ordentliche Bilder. Speziell in Innenräumen sind die Aufnahmen scharf und gut beleuchtet, aber im Freien wirken die Farben gelegentlich ausgewaschen. Die Qualität von Video-Aufnahmen ist notwendigerweise schlechter: Man erkennt einzelne Pixel in der Aufnahme, besonders wenn sich viel bewegt. Der Zire 72 ist aber auch kein ernsthafter Ersatz für eine Videokamera. Richtig gut eignet er sich dagegen für das Betrachten von Fotos – die Bilder werden auf dem Bildschirm hell und scharf dargestellt, und auch im Sonnenlicht erkennt man den Bildschirm gut. Zweifellos ist der Zire 72 dem Sony TJ37 überlegen – der Sony Clié bietet zwar auch gute Schärfe, aber nur einen recht dunklen Bildschirm.
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