Categories: Workspace

Neue Zires im Test: Mehr PDA ab 160 Euro

Mit der Zire-Serie will Palm One hauptsächlich Neukunden und PDA-Anfänger erreichen. Deshalb hat man sich bei dem kalifornischen Unternehmen für die Entwicklung gleich zwei neuer Modelle entschieden.

Der Zire 31 ist mit einem Farbdisplay mit 160 mal 160 Pixel Auflösung ausgestattet: Das reicht für den Anfänger allemal und man kann damit ohne weiteres Bilder ansehen. Mit 16 MByte Arbeitsspeicher, wovon 14 tatsächlich verfügbar sind, hat das Gerät gerade mal halb soviel wie der größere Bruder Zire 72. Doch auch hier gilt: Wer zum ersten Mal einen PDA besitzt, dürfte damit auskommen. Neben einer Fünf-Wege-Navigation, dem SD/SDIO/MMS-Karten-Slot und der Infrarot-Schnittstelle bietet der PDA mit dem Betriebssystem Palm OS (Version 5.2.8) die gängigen Funktionen eines Organizers. Mit einer im Vergleich zum ersten Zire um ein vielfaches gesteigerten Prozessorleistung von 200 MHz lassen sich sogar ein paar Spiele auf dem PDA ausführen – für ungefähr 160 Euro also ein rundes Packet.

Mit dem Zire 72 wird eher der technisch versierte Einsteiger angesprochen. Dieser PDA hat einen ARM-Prozessor mit 312 MHz von Intel und 32 MByte Arbeitsspeicher, wobei auch hier nicht der gesamte Speicher sondern nur etwa 24 MByte tatsächlich zur Verfügung stehen. Das Display mit 320 mal 320 Pixel und 65.536 Farben ist im Vergleich zum kleinen Bruder besser. Mit Bluetooth-Funktion, eingebauter 1,2-Megapixel-Digitalkamera und der Möglichkeit zur Sprachaufnahme für unter 330 Euro bietet der Zire schon gehobene Mittelklasse-Funktionen und wird die Konkurrenz zum Handeln zwingen.

Und so haben die PDAs im Test abgeschnitten:

Zire 31
Der Einsteiger-Handheld Zire 31 ist nicht nur erschwinglich, er bietet auch mehr Speicher als der Vorgänger, einen schnellen Prozessor und MP3-Abspielfähigkeit. Mit etwa 159 Euro dürfte er viele Interessenten anlocken.
Zum Test

Zire 72
Für Nutzer, die ohne Wireless LAN auskommen, ist der Zire 72 von Palm One ein gut abgerundeter Handheld aus dem mittleren Preissegment. Seine Ausstattung macht ihn sowohl als Spielgerät wie auch für die Arbeit interessant.

Zum Test

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

8 Stunden ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

22 Stunden ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

22 Stunden ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

2 Tagen ago

Chrome 131 schließt zwölf Sicherheitslücken

Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…

2 Tagen ago

DeepL Voice mit KI für Sprach- übersetzungen

DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.

2 Tagen ago