Rollover ohne Zeitverzögerung mit Hybrid-Buttons

Diese Hybrid-Buttons aus Grafik und CSS sind schneller zu erstellen und zu laden als die üblichen grafischen Buttons, da man nur eine einzige Grafik für die unbeschriftete Buttonfläche zu erstellen und zu laden braucht, statt separater Grafiken für jeden Button. Ein- und dasselbe Bild dient als Hintergrund für alle Buttons auf der Seite. Die Beschriftung der Buttons besteht einfach aus CSS-formatierten Text.

Das Problem mit Preloads

Eins der wenigen Probleme mit solchen Hybrid-Buttons aus Grafik und CSS ist die Einschränkung bei Rollover-Effekten. Die einfachste Möglichkeit zum Einsatz dieser Technik besteht darin, die Rollover-Effekte auf den CSS-formatierten Text zu beschränken und dasselbe Bild der Buttonfläche für alle Rollover-Zustände zu verwenden. Damit erhält man schnelle und saubere Rollover-Effekte, aber die kreativen Möglichkeiten sind dadurch etwas eingeschränkt.

Man kann auch unterschiedliche Buttongrafiken erstellen und die CSS-Regeln so einrichten, dass das Hintergrundbild für die einzelnen Rollover-Zustände wechselt. Dies ermöglicht größere Flexibilität in Sachen Design, doch gilt es dafür eine Verzögerung bei der Anzeige der alternativen Buttongrafiken einzukalkulieren, da der Browser die Grafikdateien erst laden muss, wenn er sie zum ersten Mal benutzt (es sei denn, man greift auf das Preloading der alternativen Buttongrafiken zurück) werden.

Die Techniken zum Preloading von Grafiken sind wohlbekannt und allgemein akzeptiert. Das Preloading der Grafiken verlängert allerdings die Ladezeit der Seite, so dass diese erst verspätet im Browser des Besuchers angezeigt wird. Gerade diese ersten Sekunden sind für den Besucher aber entscheidend, und alles, was das Laden der ersten Seite beschleunigt, trägt zur Verbesserung der wahrgenommenen Geschwindigkeit und Usability der Website bei. Die Verwendung von Hybrid-Buttons aus Grafik und CSS reduziert die erforderliche Zeit für das Preloading von Grafiken – noch besser wäre es allerdings, wenn man auf Preloads vollständig verzichten könnte.

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ZDNet.de Redaktion

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