Auf den europäischen Mobilfunkmärkten, die zunehmend gesättigt sind, werden zukünftig Billiganbieter verstärkt mitmischen, ähnlich der Entwicklung bei den Airlines. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der internationalen Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton. Durch neue Low Cost Geschäftsmodelle könnten Kostensenkungen von 30 bis 40 Prozent erreicht werden.
Roman Friedrich, Partner und Telekomexperte bei Booz allen Hamilton Deutschland, erklärt, sobald mit einem klassischen Produkt in einem bestimmten Marktsegment eine weitgehende Sättigung erzielt wurde, greife eine Low Cost Strategie. Diese würde zu erheblichen Preissenkungen führen, durch Strategien wie den Vertrieb über das Internet, den Verzicht auf aufwändige Kundenbetreuung oder die ausschließliche Konzentration auf Basisprodukte wie Sprachtelefonie und SMS-Dienste. Das daraus resultierende Einsparungspotenzial von 30 bis 40 Prozent könnte direkt an die Kunden weitergegeben werden.
In den Bereich Verwaltung, IT und Netzwerk könnte eine Kostenreduktion von bis zu 24 Prozent erzielt werden, errechnet Booz Allen Hamilton. Interconnection und Roaming bieten Einsparungspotenziale von 23 Prozent. Bei den üblichen Sonderangeboten für Endgeräte ergeben sich signifikante Kostenersparnisse für Low Cost Mobilfunker um bis zu 17 Prozent. Auch in den Bereichen Verkauf und Werbung, Marketing und Customer Care bieten sich erhebliche Einsparungsmöglichkeiten für Billiganbieter an.
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