Categories: MobileNotebook

Preiswertes Notebook für Profis: Dell Latitude 505

Dells Produktpalette der Latitude D505 richtet sich an preisbewusste Firmenkäufer, denn der Einstiegspreis für diese Systeme liegt bei nur 899 Euro. Beim D505 handelt es sich um ein geradliniges Notebook mit zwei Laufwerken, das entgegen der Klassifizierung von Dell weder besonders dünn (3,31 cm) noch besonders leicht (2,3 kg) ist und das dem Inspiron 510m sehr ähnelt. Da dies ein „Business“-Notebook ist, hüllt sich das D505 in eher nüchternen, silber-grauen Kunststoff – und läuft unter Windows XP Professional statt XP Home.

Das Gerät steht zwar auch in einer Vielzahl von Konfigurationen zur Verfügung, die auf dem Pentium-M basieren – das Test-Team konnte anhand des Musters jedoch erstmalig den neuen Celeron M Prozessor evaluieren. Dabei handelt es sich um eine abgespeckte Version von Intels Flaggschiff-CPU für mobile Anwendungen.

Design

In Hinblick auf das Look and Feel ist das Latitude D505 betont funktional. Das Gerät misst 33,8 mal 27,3 mal 3,31 Zentimeter und wiegt 2,3 Kilogramm. Es ist um ein Gerüst aus einer Magnesiumlegierung herum gebaut und in ein Kunststoffgehäuse der Farbbezeichnung „Moonlight Silver“ gehüllt (zwei verschiedene Silber- und ein Grauton). Aufgrund seines 14,1 Zoll großen XGA-Bildschirms benötigt das D505 eine Standfläche, die bedeutend größer ist als das Format A4, und ist daher kein Gerät, das man regelmäßig unterwegs im Aktenkoffer dabeihaben möchte. Das Gerät fällt optisch durchaus ansprechend aus, obwohl Bildschirm und Tastatur für manchen potenziellen Käufer zu unruhig sein mögen.

Die Bildqualität des 14,1 Zoll großen XGA-Displays ist in Ordnung, genauso wie die Anordnung der 88 Tasten auf der Tastatur. Für die Navigation dient ein einfaches Zwei-Tasten-Touchpad. Scroll-Tasten oder Pointing-Sticks sind nicht vorhanden. Der auf der rechten Seite angebrachte Laufwerkschacht nimmt, wie auch andere Latitude-Modelle, die Module der D-Familie auf. Ebenso unterstützt der 280-Pin-Anschluss auf der Unterseite des Geräts den optional erhältlichen und für die ganze Produktfamilie verwendbaren Port-Replikator D/Port.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

8 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

8 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

15 Stunden ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

1 Tag ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

1 Tag ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

1 Tag ago