Der Chip-Hersteller Intel ist wieder einmal auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Nachdem das Unternehmen bereits die Verarbeitung von digitalen Daten dominiert, will sich Intel jetzt hinaus in die Realität wagen.
In Zusammenarbeit mit der Carnegie Mellon Universität hat Intel das Projekt Irisnet entwickelt, ein Netzwerk aus Sensoren, das Veränderungen der Umwelt wahrnehmen kann. Entsprechend platziert, könnte Irisnet beispielsweise freie Parkplätze in einem Parkhaus aufspüren und diese Daten dann an ein Mobiltelefon oder ein Auto mit Internetanschluss weiterleiten.
„Was Google im Bereich Content macht, machen wir für das normale Leben“, so der an dem Projekt beteiligte Forscher Phillip Gibbsons. Irisnet war aber nur eines der Projekte, die Intel auf seinem gestern abgehaltenen Research Day vorgestellt hat.
Der Umgang mit den Herausforderungen des realen Lebens in derzeit eines der großen Themen in Intels Forschungsabteilung. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung von Geräten, die weitgehend ohne menschliche Interaktion funktionieren. So sollen sich große Netzwerke künftig weitgehend selbst verwalten können. Die Applikation Netbait kann beispielsweise ungewöhnliche Entwicklungen des Traffics im Internet erkennen. In Zukunft könnte die Applikation dazu eingesetzt werden, Würmer wie MS Blaster und Sasser früher aufzuspüren und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Aber auch an die kleinen Probleme des alltäglichen Lebens hat Intel gedacht. So hat das Unternehmen einen Xscale-basierten Personal-Server in der Größe einer Zigarettenschachtel vorgestellt, mit dem sich persönliche Daten überall hin transportieren lassen. Intel zeigte eine Demo, in der eine darauf gespeicherte Powerpoint-Präsentation via Bluetooth auf einem LCD-Bildschirm vorgeführt wurde. Das Gerät könne auch Musik- und Videodateien speichern und diese dann auf einem entsprechend ausgerüsteten Autoradio wiedergeben.
Dem Intel-CTO Pat Gelsinger zufolge kommt der Statistik in Intels Bemühungen um neue Technologien und Anwendungsmöglichkeiten ein immer höherer Stellenwert zu. „Hat man mit physischen Phänomenen zu tun, bekommt man nicht eine richtige Antwort, sondern einen Bereich möglicher Antworten, der statistisch bewertet werden muss“, so Gelsinger.
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