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Dauerläufer: HP Compaq Business Notebook Nx5000

HP bietet das Notebook in einer Reihe von Konfigurationen an – das getestete Modell für rund 2300 Euro ist mit seinem 1,6 GHz schnellen Pentium M die derzeit teuerste Variante. Alle Konfigurationen sind mit bis zu einem GByte Speicher (266 MHz) aufrüstbar. Die Auswahl an Festplatten beginnt bei 30 und endet bei 60 GByte; von manchen sind zudem schnellere, aber weniger Strom sparende 5400-U./min-Versionen verfügbar. Der modulare Laufwerksschacht kann mit dem CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk des Testgeräts bestückt werden, aber auch mit einem zweiten Akku, einer 60 oder 80 GByte großen zweiten Platte, Floppy-Laufwerk oder DVD+RW-Brenner. Auch kann man das Nx5000 mit XGA- oder SXGA+-Display bestellen, aber als Grafikchipsatz gibt es nur die Intel Extreme Graphics 2, die 3D-Anforderungen durch professionelle Anwendungen oder Spiele nicht gerecht wird.

Das HP-Compaq-Notebook ist mit Anschlüssen reichlich bestückt. Nicht nur zwei USBs, einmal Firewire, S-Video-Ausgang, Audio-Ports und ein VGA-Anschluss sind vorhanden, sondern auch serielle und parallele Schnittstelle. Der Verbindung mit der Außenwelt dienen der Fast-Ethernet- und der Modem-Port sowie das eingebaute 802.11b/g-Wireless-LAN-Modul (alternativ gibt es auch eine Dual-Band-Karte, die dann alle verbreiteten WLAN-Standards abdeckt). Bluetooth ist als Option für rund 25 Euro erhältlich. Wer erweitern will, kann einen PC-Cards-Steckplatz vom Typ II oder den Kartenleser für SD-Flash-Karten nutzen. Außerdem ist das Notebook auch mit einer Infrarot-Schnittstelle ausgestattet, was man heutzutage nicht mehr so oft findet.

Der modulare Laufwerksschacht kann mit einem zweiten Akku, einer zweiten Festplatte, einem Floppy- oder optischen Laufwerk besetzt werden.

In Übereinstimmung mit seinen Business-Ansprüchen kommt das Nx5000 bespielt mit Windows XP Professional, aber sonst kaum Software. (Andererseits sind auch Varianten mit der Home-Version des Betriebssystems lieferbar.) Die Diagnose-Utility von HP ist immerhin ein gutes Hilfsmittel bei der Problemsuche. Allerdings wurde darin die Akku-Kapazität falsch angezeigt. Außerdem dabei sind Norton Antivirus, das Brennprogramm Sonic Record Now und der DVD-Player WInDVD von Intervideo.

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ZDNet.de Redaktion

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