Intel hat heute die neuen Pentium-M-Prozessoren in 90-Nanometer-Fertigung vorgestellt. Die Chips (Codename Dothan) kommen mit Taktraten von 1,7 GHz, 1,8 GHz sowie 2,0 GHz. Alle drei besitzen mit 2048 KByte doppelt so viel Cache wie der Vorgänger „Banias“ und unterstützen Frontside-Busse bis 400 MHz.
Die bisherigen, mit 130-Nanometer-Technologie hergestellten Banias-Chips waren mit bis zu 1,7 GHz verfügbar. Die Dothan-Prozessoren sind nach Angaben von Intel gleich groß (Banias: 82,8 mm2; Dothan: 83,6 mm2) und ebenso sparsam, bei deutlich höherer Leistung durch den größeren Cache. Dies ist durch fast doppelt so viele Transistoren möglich: Ein Dothan-Chip besteht aus 140 Millionen Transistoren im Vergleich zum Vorgänger mit 77 Millionen Transistoren.
Die Prozessoren sind mit Intels Prozessornummern ausgestattet; das Spitzenmodell trägt die Nummer 755, die kleineren Chips die Nummern 745 und 735. „Die Prozessornummern haben nichts mit Gigahertz oder Leistung zu tun, sie sollen die unterschiedlichen Technologien dem Endanwender klar machen“, sagte der für den EU-Bereich zuständige Intel-Manager Jürgen Thiel.
Die Chips werden in Intels Fabriken „D1C“ in Oregon und „Fab11x“ in New Mexico (beide USA) hergestellt. Demnächst soll auch die „Fab24“ in Irland komplett auf 90-Nanometer-Fertigung umgestellt sein und die mobilen Prozessoren fertigen.
Erst im zweiten Halbjahr will Intel indes die neuen Centrino-Chipsätze mit dem Codenamen „Alviso“ vorstellen. Ebenfalls bis zur zweiten Jahreshälfte muss man auf Dothan-Prozessoren mit 533 MHz Frontsidebus und auf Triple-Band-WLAN-Module für IEEE 802.11a/b/g warten. 2005 sollen dann Chips in 65-Nanometer-Fertigung folgen.
In 90-Nanometer-Technologie gefertigt: Dothan-Dies auf der Wafer. Bei den großflächigeren Mustern handelt es sich um den 2048 KByte großen Cache, der mehr als die Hälfte der Fläche belegt. |
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