Während die Mobilfunkbranche beim Wechsel zum schnelleren Standard UMTS noch vor großen Herausforderungen steht, ist die Sache bei den Internetzugängen deutlich einfacher. Die Internetgemeinde hat in den letzten Jahren eindeutlig für schnelle Breitband-Technologien wie ADSL oder Kabel votiert. Weltweit steigen derzeit Millionen Nutzer auf High-Speed-Internetzugänge um.
Dies hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf das Nutzungsverhalten der Surfer, sondern eröffnet Dienstleistungsunternehmen auch neue Wertschöpfungsmöglichkeiten. Bei aller Euphorie haben breitbandige Internetzugänge aber auch einen gravierenden Nachteil. Aufgrund der nicht überall gegebenen hohen Anforderungen an die Qualität der Infrastruktur und der hohen Kosten des Rollouts kann mit bestehenden Technologien keine flächendeckende Versorgung gewährleistet werden.
Selbst in sehr dicht besiedelten Ländern wie Deutschland sind ganze Regionen vom Internet der Zukunft abgeschnitten. Dabei handelt es sich nicht nur um ländliche Bereiche, oft genug sind auch Gegenden im Osten Deutschlands DSL-frei, da dort nach der Wende Glasfaser-Leitungen verlegt wurden, die aus Kostengründen derzeit von der Deutschen Telekom nicht genutzt werden.
In den USA sind besonders ländliche Regionen vom Breitband-Internet abgeschnitten, da die Errichtung einer entsprechenden Infrastruktur zu kostspielig wäre. Dazu kommt, dass nach dem Platzen der Dot-Com-Blase die Investitionsbereitschaft der Telcos erst wieder langsam zu Leben erwacht. In Schwellen- und Entwicklungsländern ist die Situation noch schwieriger. Dort fehlt in weiten Teilen eine Infrastruktur, um Breitband-Internet anbieten zu können.
Um eine weltweit flächendeckende Versorgung mit Breitband-Internetzugängen zu ermöglichen, mussten neue Lösungen gefunden werden. Dabei galt es insbesondere, die Kosten für den Rollout so niedrig wie möglich zu halten. Varianten, bei denen im großen Stil neue Kabel verlegt werden müssen, waren also von vorneherein ausgeschlosen.
Denkbar war also nur eine drahtlose Technologie, die Haushalte und Unternehmen zu niedrigen Kosten mit Breitband-Services zu versorgen. Um eine Spezifikation festzulegen, haben einige Big-Player der IT- und TK-Branche im Apri 2001 das Wimax-Forum gegründet. Mitglieder sind unter anderem Intel, Fujitsu, Alvarion, Analog Devices, Yahoo, Alcatel und Aperto Networks. Inzwischen engagieren sich rund 100 Unternehmen.
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