Rund jedes sechste deutsche Unternehmen will in den nächsten Jahren auf jeden Fall in Open Source investieren. Diese Zahlen hat das Hamburger Marktforschungsinstitut Mummert erhoben. Mehr als ein Drittel der Unternehmen zählen dagegen zu den Linux-„Totalverweigerern“ – sie wollen für Open Source überhaupt kein Geld ausgeben.
14,7 Prozent haben in der Vergangenheit bereits in Open Source investiert, so die Ergebnisse der Studie „IT-Budget“. Der Pinguin Tux findet sich inzwischen in jedem zweiten Unternehmen, doch der Einsatz beschränkt sich meist – so die Studie – auf Server im Rechenzentrum. Auf Clients ist Linux dagegen noch kaum zu finden.
Generell dominiert bei den Betriebssystemen in Unternehmen nach wie vor Microsoft, wobei Mehrfachnennungen möglich waren: Windows 2000 kommt bei 82,5 Prozent aller untersuchten Firmen zum Einsatz, danach folgen mit Windows XP (70 Prozent) und Windows NT (52,8 Prozent) zwei weitere Produkte aus Redmond. Linux wird von insgesamt 51,4 Prozent der Betriebe verwendet.
Hoffnungsträger der Open-Source-Bewegung ist und bleibt der öffentliche Sektor. Nachdem der deutsche Bundestag seine Server bereits auf Linux umgestellt hat, wollen auch immer mehr Städte auf das offene System wechseln. Insgesamt werden in den nächsten zehn Jahren mehr als die Hälfte der Anwendungen im öffentlichen Sektor unter Linux laufen, schätzen die Experten von Mummert.
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