Wahlspenden bei Amazon: Kerry vor Bush

Während Parteispenden in Deutschland ein eher sensibles Thema sind, geht man in den USA viel lockerer damit um. So ist es zu erklären, dass das Internet-Kaufhaus Amazon.com eine Website eingerichtet hat, auf der man mit einem Klick anstatt seine CD zu bezahlen seinem gewünschten US-Präsidentschaftskandidaten eine Spende machen kann.

Auch wenn Herausforderer John Kerry in der realen Welt bislang nicht so viele Spenden sammeln konnte wie der amtierende Präsident George W. Bush, die Zahlen auf Amazon.de sprechen jedenfalls eindeutig für ihn. So konnte Kerry bislang Spenden in Höhe von 151.847,77 Dollar sammeln, Bush hingegen brachte es nur auf 30.666 Dollar.

Bislang spendeten Kerry 3155 Surfer ihre hart verdienten Dollars, durchschnittlich waren es 48,13 Dollar. Bush hat nur 775 Spenden in Höhe von durchschnittlich 39,56 Dollar erhalten. Während das Design und die Zahlungsfunktion ähnlich wie auf anderen Amazon-Websites gehalten sind, hat der Versender auf die ansonsten übliche Bewertungsfunktion verzichtet.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Onlineshops, die Aufkleber drucken

Durch diese SEO-Maßnahmen hat Google auch Webshops für Aufkleber gern und wird sie ranken.

10 Stunden ago

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

2 Wochen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Wochen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Wochen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Wochen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Wochen ago