Der PC-Hersteller Gateway hat im Patentrechtsstreit mit Hewlett-Packard (HP) das Heft in die Hand genommen und ebenfalls wegen Verletzung von Patentrechten in fünf Fällen geklagt. Wie das Wall Street Journal (WSJ) heute berichtet, will Gateway vor einem kalifornischen Gericht die Einstellung der HP-Klage sowie Schadensersatz-Zahlungen in bislang ungenannter Höhe erreichen.
Ein Gateway-Sprecher sagte, das Unternehmen sei enttäuscht darüber, diesen Weg beschreiten zu müsse, man habe aber keine andere Wahl gehabt, als zu reagieren. HP hatte Ende März 2004 Klage gegen Gateway wegen der Verletzung von insgesamt sechs Patenten eingereicht. Die betroffenen Patente umfassen unter anderem verbesserte Passwort-Funktionen und Energiemanagement. Gateway hat wiederholt die Patentrechtsverletzung bestritten.
Gestern hatte Gateway seine Ende April vorgelegte Bilanz für das erste Quartal 2004 nachbessern müssen. Der Nettoverlust weitete sich demnach um sechs Millionen Dollar auf insgesamt 172 Millionen Dollar aus. Grund für die Nachbesserung ist nach Angaben des Unternehmens die Aufstockung der finanziellen Reserven in Zusammenhang mit einem Verfahren wegen Patenrechtsstreitigkeiten, das bald zum Abschluss komme. Nach Angaben des WSJ handelt es sich dabei aber nicht um die HP-Klage.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…