Sun Microsystems hat das Design seiner kommenden Sparc-CPU Niagara fertig gestellt und will nun erste Prototypen fertigen lassen. Vom jetzt durchgeführten so genannten Tape Out bis zur Marktreife vergeht üblicherweise mindestens ein Jahr.
Damit wird Niagara wohl frühestens Mitte 2005 verfügbar sein. Noch in diesem Jahr will Sun seine Gemini-CPU, die aus zwei Ultra Sparc II-Kernen besteht, und den Ultra Sprac V auf den Markt bringen.
Niagara soll die Wettbewerbsfähigkeit der Sparc-basierten Produkte des Unternehmens verbessern und den Chips von IBM, Intel und AMD Paroli bieten. Dazu will Sun dem neuen Prozessor acht Kerne spendieren, die jeweils vier Threads ausführen können. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen hat das Design der CPU jedoch nicht von Grund auf selbst entwickelt, sondern im Rahmen einer Akquisition der Firma Afara Websystems im Jahr 2002 zugekauft.
Sun setzt jedoch nicht nur auf seine eigenen Sparc-CPUs, sondern ist mit dem Opteron-Hersteller AMD eine enge Kooperation eingegangen. Seit einigen Monaten verkauft das Unternehmen Opteron-Server mit bis zu zwei CPUs.
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