Das Motorola V600 bringt alles mit, was man von einem Mobiltelefon erwartet – und noch einiges mehr: Anruferkennung, Voicemail, sprachaktiviertes Wählen, Text- und Multimedia-Messaging, eine Weckfunkton, einen Taschenrechner, einen Währungsrechner, eine Aufgabenliste und drahtlosen Internetzugang über das GPRS-Datennetzwerk.
Das integrierte Adressbuch des Mobiltelefons fasst 1.000 Namen, weitere 250 Namen kann man auf der SIM-Karte speichern. Das V600 wartet mit einundzwanzig 24-stimmigen Klingeltönen, vier MP3-Tönen, Vibrationsmodus sowie den beiden Java-Spielen (J2ME) Stuntman und Bejeweled auf, und weitere gibt es als Download. Man kann auch kurze Sprachnotizen aufnehmen und IMs vom Handy aus verschicken. Außerdem lassen sich Hintergrundbild, Farben, Screensaver sowie der Stil der Menüs des V600 an den individuellen Geschmack anpassen.
Sehen Sie sich selbst: Ein Spiegel neben der Kameralinse hilft bei Selbstporträts. |
Mit der eingebauten VGA-Digitalkamera kann man Bilder im MMS- (160×120), Medium- (320×240) oder High- (640×480) Modus aufnehmen. Zum Archivieren stehen dann 5 MByte Speicher zur Verfügung. Je höher die Auflösung, desto mehr Speicherplatz belegt ein Bild, und auch falls man viele Spiele heruntergeladen hat, wird die verbleibende Speicherkapazität für Fotos eher knapp sein. Es ist allerdings einfach, den Überblick über noch verfügbaren Speicher zu behalten, da im Kameramodus im Sucher der Prozentsatz des belegten Speicherplatzes angezeigt wird. Es gibt sogar einen Selbstauslöser und Belichtungseinstellungen. Fotos kann man als Hintergrundbild oder Screensaver speichern oder sie Einträgen im Adressbuch zuordnen, so dass die Anrufererkennung auch mit Bild funktioniert. Das Handy erlaubt zwar die Wiedergabe von Videos, selber aufnehmen kann man solche jedoch nicht.
Aber das V600 ist kein bloßes Spielzeug. Dank Bluetooth und USB-Anschluss sowie E-Mail-Zugriff per POP3, SMTP und IMAP4 ist das Handy ein echtes Arbeitstier. Als Zubehör gibt es Motorolas Mobile Tools-Software, um Outlook-Kontakte und Kalender auf dem Handy zu synchronisieren. Bei einem Test erwies sich die Synchronisierung als recht einfach, aber der Kalender des Mobiltelefons unterstützt nicht alle in der Outlook-Version verwendeten Felder (wie zum Beispiel Anmerkungen und Ort). Als Notbehelf kann man in Outlook die Angaben zum Ort in den Betreff-Bereich eintragen, ehe man die Synchronisierung durchführt, aber das stellt keine Ideallösung dar. Ein weiterer Kritikpunkt: Die Freisprecheinrichtung lässt sich erst einschalten, wenn man tatsächlich einen Anruf tätigt.
Die Akkulaufzeit fiel beeindruckend aus: Die angegebenen 3,5 Stunden Sprechzeit wurden im Test erreicht, und die vom Hersteller genannten 5,8 Tage Standby-Zeit wurden sogar um einige Stunden übertroffen.
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