Categories: MobileSmartphone

Quad-Band-Handy: Motorola V600

Das Motorola im Aufklappdesign ist Bluetooth-fähig, ermöglicht weltweites Roaming, bringt eine integrierte Kamera sowie eine Freisprecheinrichtung mit und bietet ein detailreiches Display mit 65.536 Farben. Die Kombination aus High-end-Features mit individuell anpassbarem Äußeren sollte das V600 auch für Geschäftsanwender interessant machen, aber mit 479 Euro ist es recht teuer, besonders wenn man bedenkt, dass Smartphones inzwischen auch günstiger zu bekommen sind.

Design

Mit seinem schwarz-silbernen Äußeren erinnert das reichhaltig ausgestattete Motorola V600 im Aufklappdesign (Abmessungen 8,8 x 4,8 x 2,4 cm, 116 g) an die Ausrüstung eines bekannten Bay Area-Footballteams, was ihm in den USA den Spitznamen Raider-Phone beschert hat. Auch wenn dickleibige Mobiltelefone sonst eher nicht so gut ankommen, liegt dieses Modell gut in der Hand und schnappt mit einem souveränen Klicken zu.


Obwohl es etwas korpulent ist, passt das V600 in die Hosentasche.

An der Vorderseite des V600 finden sich das praktisch angeordnete Kameraobjektiv sowie ein kleiner Spiegel, mit dem man Selbstporträts aufnehmen kann. Wie viele Aufklapphandys verfügt auch das Motorola V600 außen über ein zweizeiliges LCD, das blau hinterleuchtete Buchstaben und Symbole anzeigt. Dort erscheinen auch Uhrzeit, Datum, Netzstärke, Akkulaufzeit und Telefonnummer des Anrufers (sofern verfügbar). Die linke Seite des V600 zieren zwei Tasten, mit denen man in den Menüs navigieren, die Lautstärke regeln und den Klingelton ändern kann. Der zweite Knopf spielt eine Doppelrolle und dient gleichzeitig als Auslöser, wenn man sich im Kamera-Modus befindet. Auf der rechten Seite des Mobiltelefons gibt es einen Regler, um die Lautstärke der Freisprechfunktion zu justieren.

Wenn man das V600 öffnet, kommt ein großzügiges achtzeiliges Farbdisplay zum Vorschein, das auch in der prallen Sonne noch gut lesbar ist. Neben der hintergrundbeleuchteten Zifferntastatur mit deutlichem Druckpunkt gibt es einen 4-Wege-Wippschalter (für den Direktzugriff auf benutzerdefinierte Anwendungen) mit einem silbernen Knopf in der Mitte, der als Standard-OK-Taste dient. Um diese Navigationstaste herum sind fünf zusätzliche Tasten angeordnet: zwei Soft-Buttons (zum Aktivieren der Kamera- und mMode-Funktion vom Hauptbildschirm aus), die üblichen Tasten zum Abheben und Auflegen sowie ein weiterer etwas merkwürdig beschrifteter Button für den Schnellzugang zu den Menüs.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

1 Tag ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

4 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

5 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

5 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

5 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

6 Tagen ago