Der Softwarehersteller Microsoft hat eine neue Roadmap für seine Server-Betriebssysteme vorgelegt. Das nächste große Update soll demnach 2007 mit einer Server-Version von Longhorn kommen. Zu den Features sollen die neue Webservices-Plattform Indigo und verbesserte Funktionen für die Administration und dynamische Partitionierung gehören.
Während sich bis 2007 noch zahlreiche Änderungen der Strategie und Roadmap ergeben können, sind die für die nahe Zukunft geplanten Releases schon eher greifbar. Noch in diesem Jahr soll das erste Service Pack für Windows Server 2003 erscheinen. Neben der Verbesserung von Sicherheit und Zuverlässigkeit sei auch die Unterstützung von x86-basierten 64-Bit-Systemen geplant.
Ein für 2005 geplantes Update, das im Moment unter dem Codenamen R2 entwickelt wird, soll weitere Sicherheitsfunktionen mitbringen. So soll es künftig möglich sein, Rechner, die sich neu an einem Netzwerk anmeldern, unter Quarantäne zu stellen. Außerdem soll eine als Trustbridge bezeichnete Technologie dafür sorgen, dass Idendity-Management auch über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus funktioniert. Für 2006 ist dann das zweite Servicepack für den Windows Server 2003 geplant, dessen Features zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht bekannt sind.
Die Server-Roadmap der Redmonder sorgt schon seit Jahren immer wieder für Verwirrung und Überraschungen. Kamen von Windows 2000 sowohl der Desktop als auch Server zur selben Zeit, waren es bei Windows Server 2003 schon 18 Monate Abstand zu XP. Einen Longhorn-Server wollte Microsoft lange Zeit überhaupt nicht entwickeln und hatte kurzerhand aus dem Longhorn-Nachfolger Blackcomb ein Server-Release gemacht.
Auf der Windows Hardware Engineering Conference hat Windows-Chef Jim Allchin in der vergangenen Woche jedoch offiziell den Longhorn-Server angekündigt. Der für die Entwicklung der Server-Plattformen zuständige Manager Bob Muglia sagte, das Produkt soll 2007 auf den Markt kommen. Die erste Beta-Version soll in der ersten Jahreshälfte 2005 zur Verfügung stehen.
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