Japan, China und Südkorea wollen ihre Zusammenarbeit im IT-Bereich, einschließlich Mobilfunk und Computer-Betriebssysteme, verstärken. Ziel ist die Entwicklung gemeinsamer Standards, um den als dominant angesehenen US-Standards Paroli bieten zu können. Vorerst soll laut „Asia Biz Tech“ bei einem Meeting im Juli ein gemeinsamer Standard für die vierte Mobilfunkgeneration (4G) vorangetrieben werden.
Die Entwicklung eines gemeinsamen Kommunikations-Protokolls für 4G steht bei dem Treffen im Vordergrund. Teilnehmen werden dabei mit Vertretern aus China, Japan und Südkorea Repräsentanten aus jenen drei Staaten, die zusammen geschätzte 30 Prozent aller weltweiten Handy-Kunden stellen.
Die Verabschiedung eines 4G-Protokolls würde die Entwicklung bestimmter Mobilfunk-Anwendungen beschleunigen und Handy-Hersteller aus den drei Ländern begünstigen. Außerdem wollen die asiatischen Länder damit vollendete Tatsachen für einen de facto Welt-Standard schaffen.
Die drei asiatischen Länder haben bereits ein koordiniertes Vorgehen auf dem Sektor für Computer-Betriebssysteme vereinbart. Bei einem Treffen von hochrangigen Regierungsvertretern war Anfang April beschlossen worden, künftig bei der Standardisierung von Open-Source-Software zu kooperieren. Die drei Länder suchen vor allem nach einem Ersatz für das allgegenwärtige Microsoft-Betriebssystem Windows, das in Japan etwa auf 99 Prozent aller PCs und auf 78 Prozent aller Server läuft.
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