Aufgrund von technischen und ökonomischen Schwierigkeiten sind Sensor-Netzwerke trotz enormer finanzieller und geistiger Investitionen in den letzten Jahren nicht über das Versuchsstadium hinausgekommen. Dust, Crossbow und die anderen Player wollen zunächst einmal die drei Märkte erobern, die die größten Gewinne versprechen: Verteidigung, Gebäudeautomation und Industrieanlagen.
Klima- und Beleuchtungsanlagen sowie Sicherheitssysteme sind heute bereits mit Sensoren ausgestattet. „Motes“ könnten Gebäude nach Aussagen des Dust-Gründers Rob Conant noch sicherer, noch komfortabler und noch günstiger im Betrieb machen.
Der Bereich Gebäude-Automation sei reif für den Einsatz der Technologie, da hier bereits mit vielen Sensoren gearbeitet werde. „Aus jedem Sensor kann ein drahtloser Sensor werden, in dem man einfach eine entsprechende Sende- und Empfangseinheit hinzufügt. Es ist eigentlich genauso, wie wenn man aus einem PC einen vernetzten PC macht.“
Im militärischen Bereich geht es eher darum, Informationen über das Schlachtfeld, die Truppen und das eingesetzte Gerät zu erhalten. Die Technologie könnte auch Unternehmen aus kapitalintensiven Branchen wie Öl und Chemie dabei helfen, ihre Anlagen besser zu überwachen, um eventuelle Schäden schon frühzeitig zu erkennen.
Die Firma Tyco Thermal Controls, die die Beheizung von Pipelines übernimmt, hofft beispielsweise darauf, dass drahtlose Sensor-Netzwerke die Installationskosten von Temperatur-Überwachungseinrichtungen senken wird. Das Unternehmen hofft, die aktuell eingesetzte, kosten- und wartungsintensive verdrahtete Lösung durch ein drahtloses System von Ember ersetzen zu können.
„Aufgrund der giftigen Umgebung ist die Verdrahtung sehr teuer“, so Ken McCoy, Geschäftsführer von Tyco Thermals Elektronik-Abteilung. Das Unternehmen ist in der Evaluierungsphase und setzt die Technik noch bei keinem seiner Kunden ein.
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