Der britische Mobilfunkkonzern mmO2 hat sein soeben abgeschlossenes Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen beendet. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, wurde ein Gewinn vor Steuern von 95 Millionen Pfund (140 Millionen Euro) erzielt, gegenüber einem Verlust von über zehn Milliarden Pfund (14,7 Milliarden Euro) im Jahr zuvor.
Damit hat das Unternehmen erstmals seit seiner Abspaltung von BT (vormals British Telecom) im Jahr 2001 positive Zahlen geschrieben. Der Umsatz des Konzerns stieg im Berichtszeitraum um 22 Prozent auf 5,6 Milliarden Pfund (8,2 Milliarden Euro). mmO2-Chef Peter Erskine zeigte sich mit dem Ergebnis naturgemäß sehr zufrieden. Alle Bereiche hätten die Vorgaben erfüllt oder sogar übertroffen und ein starkes Wachstum sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis verzeichnet: „Innerhalb der gesamten Gruppe haben wir mehr als 2,5 Millionen neue Kunden gewonnen, 54 Prozent davon Vertragskunden.“ Insgesamt kann der britische Konzern nunmehr 20,7 Millionen Kunden in Großbritannien, Irland und Deutschland aufweisen.
Das EBITDA stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 59 Prozent auf 1,6 Milliarden Pfund (2,3 Milliarden Euro), das operative Ergebnis dreht von minus 18 Millionen Pfund (minus 26,4 Millionen Euro) auf 435 Millionen Pfund (639 Millionen Pfund) ins Plus. O2 UK steigerte seinen Service-Umsatz um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Pfund (4,7 Milliarden Euro) und sein EBITDA um 24 Prozent auf eine Milliarden Pfund (1,5 Milliarden Euro). Bei der Kundenzahl legte der Provider um zehn Prozent auf 13,3 Millionen zu.
In Deutschland konnte O2 Germany seine Kundenzahl um 24 Prozent auf fast sechs Millionen ausweiten. 58 Prozent der Neukunden sind Vertragskunden. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) legte in Deutschland um acht Prozent auf 366 Euro zu. Das EBITDA schnellte gegenüber dem Vorjahr um fast das Zehnfache nach oben und betrug 225 Millionen Pfund (330 Millionen Euro).
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