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Monitor in neuer Rekordgröße: 23-Zoll-TFT L2335 von HP

„Klingonen im Anmarsch, Captain.“ – „Auf den Schirm damit.“ Selten erzeugt ein Gerät bei IT-Profis Emotionen. Bei einem 23-Zoll-TFT ist das anders. Der Anblick eines Widescreen-TFT in dieser Größe lässt selbst alte IT-Hasen ins Schwärmen geraten. Man fühlt sich ein wenig wie Captain Kirk auf der Brücke. Bisher konnten sich die meisten Anwender dieser Faszination angesichts galaktisch hoher Preise für solche Geräte noch entziehen. Mit dem HP steht nun erstmals ein 23-Zoll-TFT für knapp 1900 Euro zur Verfügung.

Mehr Platz auf dem Desktop

Bei einer Auflösung von 1920 mal 1200 Bildpunkten hat man auf dem Desktop so viel Platz, dass man schon fast ein Navigations-System für die Maus benötigt. Spaß beiseite: Gegenüber einem 21-Zoll-TFT mit einer Auflösung von 1600 mal 1200 Pixeln bietet der HP L2335 20 Prozent mehr Platz. Wer derzeit noch mit einer Bildschirmauflösung von 1024 mal 768 arbeitet, wird bei einem Wechseln zum L2335 mit einer fast dreifachen Menge an Raum belohnt.

Der HP ist somit für all jene interessant, die sehr viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet haben. Webentwickler, die eine Site programmieren, müssen nicht mehr das eine Fenster schließen, um sich das andere anzusehen. Wer häufig mit großen Excel-Sheets arbeitet, wird das zusätzliche Platzangebot ebenfalls zu schätzen wissen.

Anschlüsse

Für ambitionierte Heimanwender, die viel mit Videobearbeitung zu tun haben, ist das Gerät ebenfalls interessant. An das Gerät können auch S-Video-, HDTV- und Composite-Video-Geräte angeschlossen werden. Die Anzeige kann als Bild im Bild eingeblendet werden. In der linken oberen Ecke wird die Anzeige eingeblendet. Die Anzeige auf die gesamte Bildschirmfläche, was etwa bei externen TV-Tunern die weitaus sinnvollere Darstellungsform ist, ist ebenfalls möglich.

Mit der Darstellung von 1920 x 1200 Bildpunkten mit einem Single-Link-Kabel bewegt sich der HP am Rand der DVI-Spezifikation. Der Test mit einer ATI FireGL X2 und einer Raeon 9800XT verläuft allerdings problemlos. Bildfehler sind in der Maximal-Auflösung und 60 Hz Wiederholfrequenz nicht erkennbar.

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ZDNet.de Redaktion

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