Der südkoreanische Elektronikkonzern rechnet mit einem anhaltenden Höhenflug bei Speicherchips. Samsung, der drittgrößte Handyproduzent und größte Speicherchipproduzent der Welt, glaubt, dass der Engpass bei DRAMs während des ganzen Jahres andauern wird – die Lagerbestände seien niedrig und das Angebot knapp. Diese Diagnose übermittelten Manager des südkoreanischen Konzerns bei einem Meeting mit Investoren in Seoul.
Der Engpass werde dafür sorgen, dass die DRAM-Preise auch in einer schwachen Saison stabil bleiben, teilte Samsung mit. Bereits seit Anfang des Jahres sind die Preise für Speicherchips im ständigen Aufwärtstrend.
Zuerst haben die so genannten Spotpreise angezogen. Diese sind in den ersten drei Monaten des Jahres für Standard 256-Megabit-Chips um 43 Prozent auf 5,29 Dollar nach oben gegangen.
Große Produzenten wie Samsung oder Infineon verkaufen freilich kaum über den freien Markt sondern einen Großteil ihrer Produktion auf Vertragsbasis direkt an die PC-Produzenten. Aber auch diese so genannten Vertragspreise haben nach Darstellung von Samsung angezogen.
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