Test: Athlon 64 3800+ von AMD mit 128-Bit-Speicherinterface

Die Leistungsunterschiede bei 3D-Spielen sind nicht groß. Vor allem dann nicht, wenn Features zur Steigerung der Bildqualität wie Kantenglättung (AA) und anisotropisches Filtering (AF) aktiviert sind. Dann ist die Leistung der Grafikkarte der limitierende Performance-Faktor.

Der neue Athlon 64 3800+ setzt bei Unreal Tournament neue Bestwerte. Bei 1024 mal 768 Bildpunkten ist der AMD-Prozessor knapp 22 Prozent schneller als der Pentium 4 mit 3,4 GHz. In der höchsten Auflösung beträgt der Vorsprung noch 11 Prozent. Werden zusätzlich Kantenglättung (4xAA) und anisotropisches Filtering (8xAF) aktiviert, gleichen sich die Leistungswerte der Chips an. In dieser Betriebsart ist die Grafikkarte, immerhin eine Radeon 9800 XT, der limitierende Faktor.

Bei sehr grafikintensiven Spielen zeigt sich selbst ohne Kantenglättung und anisotrope Filter nahezu kein Leistungsunterschied zwischen den Prozessoren. Der Aquamark-Test ist ein solches Beispiel: Hier begrenzt die Grafikkarte das Leistungspotential der CPUs.


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