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Test: Athlon 64 3800+ von AMD mit 128-Bit-Speicherinterface

Wie die bisherigen Spiele-Benchmarks gezeigt haben, ist häufig die Grafikkarte der limitierende Performancefaktor. Zwischen den Prozessoren ist bei der Spieleperformance in hohen Auflösungen und aktivierter Kantenglättung und anisotroper Filter nahezu kein Leistungsunterschied feststellbar.

Die Spielegeschwindigkeit ist allerdings längst nicht alles. Auch die Startzeiten der Anwendungen oder etwa das Laden eines gespeicherten Zwischenstands oder Replays können durch die Leistung der CPU beeinflusst werden.

Diesbezüglich besonders große Unterschiede liefert die aus dem Jahr 2002 stammende Formel 1-Simulation Racing Simulation 3 von Ubisoft. Bei diesem Test wird zunächst die Zeit für den vollständigen Ladevorgang des Spiels ermittelt (1. Start). Anschließend wird der Vorgang wiederholt, um so den Einfluss der Zwischenspeicher (Caches) zu ermitteln. Danach wird das erste Replay geladen (Replay laden). Dieser Vorgang wird ebenfalls wiederholt (Replay laden 2.)

Die ermittelten Resultate zeigen, dass die AMD-Plattform eindeutig schneller ist als die Intel-Konkurrenz. Der Startvorgang des Spiels ist mit einem Athlon 64 3400+ nach gut acht Sekunden abgeschlossen, während der Pentium 4 mit 3,4 GHz fast vier Sekunden länger braucht. Größere Unterschiede zeigen sich beim Laden des Replays. Dies gelingt der AMD-Plattform wiederum deutlich schneller. Während das Intel-System 14,4 Sekunden für das Laden eines abgespeicherten Rennens benötigt, hat der Athlon nur ungefähr die Hälfte der Zeit nötig.

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ZDNet.de Redaktion

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