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Monochrom-Laser für Einsteiger: HP Laserjet 1012

Ist der LaserJet 1012 nach der Installation erst einmal betriebsbereit, glänzt er mit vielen nützlichen Funktionen. Über das einfache Bedienfeld aus zwei Tasten vorne am Drucker kann man eine Test- oder Konfigurationsseite ausdrucken, die manuelle Papierzufuhr einstellen oder einen Druckauftrag rasch löschen. Die drei Statusleuchten für Warnanzeigen, Gerätebereitschaft und laufenden Betrieb sind ebenfalls gut zu erkennen.

Der LaserJet 1012 beeindruckt vor allem durch seine umfangreichen Softwarefunktionen. Über die Software lassen sich Wasserzeichen, wie „Vertraulich“ oder „Entwurf“, auf Dokumenten ausdrucken und es gibt eine Option, bei der bis zu 16 Entwurfsseiten auf eine Seite gedruckt werden können. Über die Einzelblattzufuhr können Windows-Anwender (bei Mac nicht möglich) beidseitig drucken oder einen zweiseitigen Broschürendruck ausführen. Ein praktisches Extra beim Duplexdruck: Auf dem Bildschirm erscheint eine Abbildung, die angibt, wie das Blatt einzulegen ist.

Die Druckqualität kann über den Tonersparmodus Econo Mode verändert werden, in dem der Ausdruck von Text und Grafiken heller, aber dennoch gut lesbar erscheint. Für schärfere Grafiken kann über die Option „FastRes 1200“ die Auflösung von 600 auf 1200 dpi erhöht werden – im Test konnte hierbei allerdings kein wesentlicher Qualitätsunterschied festgestellt werden. Mithilfe einer webbasierten Toolbox (für Windows 98, 2000, Me und XP, Mac OS X 10.1 und 10.2) können der Druckerstatus kontrolliert, die Druckereinstellungen konfiguriert und Hilfestellungen und Online-Dokumentation aufgerufen werden.

Der Drucker ist jedoch nicht für den Großeinsatz gerüstet: Sein 133-MHz-Prozessor und 8-MB-Speicher können nicht erweitert werden und das maximale Druckvolumen pro Monat ist mit 5000 Seiten angegeben. Die Standardpapierzuführung fasst 150 Blatt, der manuelle Einzug weitere 10 Blatt oder Umschläge und der Auswurfschacht oben auf dem Drucker nimmt 100 Blatt auf.

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ZDNet.de Redaktion

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