Benq, der größte taiwanesische, unter eigener Marke anbietender IT-Produzent, will einige Smartphones auf Microsoft-Basis auf den Markt bringen. Dies geht aus einer Ankündigung von Chairman KY Lee gegenüber dem asiatischen IT-Dienst „DigiTimes“ hervor. Neben Benq sind auch andere taiwanesische Hersteller mit dem Handy-Betriebssystem aus Redmond unterwegs.
Benq hatte sein erstes „Microsoft-Handy“, das P50, auf der diesjährigen CeBIT vorgestellt. Gegenüber DigiTimes sagte Lee, dass auch weitere Modell auf der Plattform des US-Softwareriesen in Planung seien. Ein Symbian-basiertes Handy, das P30, soll in Taiwan bis zum Ende des laufenden Quartals verfügbar sein.
Bereits im Vorjahr haben die taiwanesischen Produzenten Mitac und Compal angekündigt, Smartphones auf Microsoft-Basis auf den Markt zu bringen. Mit den taiwanesischen Partnern kommt der US-Konzern etwas auf dem Weg voran, auch auf dem Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen. Bisher hinkt Microsoft klar dem Marktführer bei Handybetriebssystemen, dem britischen Konsortium Symbian, hinterher.
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