Benq, der größte taiwanesische, unter eigener Marke anbietender IT-Produzent, will einige Smartphones auf Microsoft-Basis auf den Markt bringen. Dies geht aus einer Ankündigung von Chairman KY Lee gegenüber dem asiatischen IT-Dienst „DigiTimes“ hervor. Neben Benq sind auch andere taiwanesische Hersteller mit dem Handy-Betriebssystem aus Redmond unterwegs.

Benq hatte sein erstes „Microsoft-Handy“, das P50, auf der diesjährigen CeBIT vorgestellt. Gegenüber DigiTimes sagte Lee, dass auch weitere Modell auf der Plattform des US-Softwareriesen in Planung seien. Ein Symbian-basiertes Handy, das P30, soll in Taiwan bis zum Ende des laufenden Quartals verfügbar sein.

Bereits im Vorjahr haben die taiwanesischen Produzenten Mitac und Compal angekündigt, Smartphones auf Microsoft-Basis auf den Markt zu bringen. Mit den taiwanesischen Partnern kommt der US-Konzern etwas auf dem Weg voran, auch auf dem Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen. Bisher hinkt Microsoft klar dem Marktführer bei Handybetriebssystemen, dem britischen Konsortium Symbian, hinterher.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

31 Minuten ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

1 Stunde ago

Automatic SEO macht SEO günstiger und besser: Was steckt dahinter?

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…

3 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

18 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago