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Durchblick beim Monitorkauf: der Weg zum optimalen Display

Röhrenmonitore sind für wenig Geld zu haben, aber auch viel größer und schwerer als LCD-Monitore. In den vergangenen Jahren hat die Bildröhrentechnologie große Fortschritte gemacht, so dass bei den einzelnen Marken kaum noch Unterschiede in der Leistungsfähigkeit festzustellen sind. Wenn man sich also nicht gerade für das billigste Modell entscheidet, ist ein Röhrenmonitor immer eine gute Wahl. Hier die wichtigsten Angaben der Spezifikationen von Röhrenmonitoren.

Bandbreite: Die Taktgeschwindigkeit in Megahertz (MHz), mit der ein Röhrenmonitor Informationen verarbeiten kann, ergibt sich aus der Geschwindigkeit der Elektronenstrahlen. Wird die Bandbreitengrenze erreicht, erscheinen dünne schwarze oder weiße Linien grau. Je höher die Bandbreite eines Röhrenmonitors ist, desto höher ist in der Regel die Bildwiederholfrequenz bei einer beliebigen Auflösung und desto höher ist somit die Bildqualität.

Bildschirmgröße: Bei Röhrenmonitoren wird die Größe der gesamten Bildröhre in der Diagonalen angegeben. Das sind ein bis zwei Zoll mehr als die sichtbare Bildgröße (ebenfalls in der Diagonalen gemessen).

Bildwiederholfrequenz: Ist die Anzahl der Bildwiederholungen bei einem Röhrenmonitor zu niedrig, kommt es zu einem Flimmern. Die Bildwiederholfrequenz sollte mindestens 70 Hz betragen. Bei empfindlichen Augen sollte man auf dieses Kriterium, das bei großen Bildschirmformaten zu einem Problem werden kann, besonders achten.

Konvergenz: Das Bild eines Farbröhrenmonitors entsteht aus der Verschmelzung eines roten, grünen und blauen Bildes. Ein vollständiges Farbbild wird nur dann korrekt wiedergegeben, wenn die drei Elektronenstrahlen präzise ausgerichtet sind. Werden die drei Bilder nicht exakt übereinandergelegt und verschmolzen, wirkt das Bild verschwommen oder weist an den Rändern sichtbare Farbflecken auf. Wenn die drei Elektronenstrahlen für alle Punkte des Bildschirms korrekt konvergieren, erhält man ein perfektes Bild.

Punktabstand: Ein geringer Punktabstand bedeutet, dass Bilder in einer höheren Auflösung dargestellt werden können. Manche Hersteller geben einen „horizontalen Punktabstand“ an, der den horizontalen Abstand zwischen zwei benachbarten Pixeln misst und somit einen genaueren Vergleich mit der Angabe des Abtastzeilenabstandes ermöglicht.

Stromverbrauch: Der Energieverbrauch von Röhrenmonitoren wird üblicherweise in Watt angegeben. Ein normales 19-Zoll-Modell verbraucht im Betrieb etwa 130 Watt, das heißt etwas mehr als zwei 60-Watt-Glühbirnen, und erzeugt dabei ziemlich viel Wärme.

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ZDNet.de Redaktion

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