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Durchblick beim Monitorkauf: der Weg zum optimalen Display

Bei der Wahl eines Monitors sollte man auch auf den Hersteller achten – und auf die Unterstützung, die dieser den Käufern gewährt.

Zuallererst sollte man sich vergewissern, dass eine Rückgabegarantie beziehungsweise eine Umtauschmöglichkeit besteht. Probleme mit der Neuerwerbung treten meist erst in den ersten ein bis zwei Monaten nach dem Kauf auf. Die Umtauschfrist beträgt üblicherweise 90 Tage. Manche Online-Versandhäuser gewähren lediglich eine Frist von 30 Tagen, gelegentlich werden Umtauschgebühren erhoben.

Als nächstes sollte man den Leistungsumfang der Garantie prüfen. Die meisten Hersteller gewähren Ersatzteil- und Serviceleistungen für einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren – das ist auch das Mindestmaß. Beim Kauf eines LCD-Monitors sollte man darauf achten, dass die Hintergrundbeleuchtung im Garantieumfang enthalten ist, denn das ist bislang nicht immer der Fall. Weiterhin sollte man beim Kauf eines LCD-Monitors im Voraus klären, wie bei einer größeren Anzahl fehlerhafter Pixel verfahren wird. Dieser Problemfall wird von manchen Händlern auf Kulanzbasis behandelt. In einem solchen Fall erspart eine garantierte Rücknahme des Gerätes lästige Auseinandersetzungen.

Technischen Support in Anspruch nehmen zu müssen, ist bei einem Monitor viel unwahrscheinlicher als bei einem Computer oder einem Softwareprogramm. Dennoch ist es gut zu wissen, dass im Notfall telefonische Hilfe erreichbar ist. Man sollte dabei auf gebührenfreie Rufnummern achten, die auch am Wochenende zu erreichen sind.

Man sollte die gesamte Originalverpackung des Monitors sorgfältig aufbewahren für den Fall einer Rückgabe bzw. Einsendung zur Reparatur. Monitore sind unhandlich, leicht zu beschädigen und äußerst schwer zu verpacken. Deshalb sollte man kein behelfsmäßiges Verpackungsmaterial verwenden.

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ZDNet.de Redaktion

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