Internet-Surfer in Deutschland mussten sich am Montag nachmittag gedulden. Offenbar war die transatlantische Web-Verbindung nachhaltig gestört. Seit etwa 14:30 Uhr ließen sich zahlreiche US-Sites, aber auch deutsche Seiten amerikanischer Unternehmen unabhängig vom Provider nur sehr langsam aufrufen. Das Problem hielt über eine Stunde an.
Wie mehrere Traceroutes zu amerikanischen Servern ergeben haben, kam es just bei Verbindungen über den großen Teich zu sehr langen Abrufzeiten. Während das Datenpaket über europäische Server innerhalb weniger Millisekunden hüpft, braucht es für den letzten Teil der Strecke jeweils mehrere Zehntelsekunden.
Der Deutschen Telekom war nach einer ZDNet-Anfrage keine Störung bekannt. „Uns liegen keinerlei Meldungen vor“, erklärte T-Com-Sprecher Wilfried Seibel.
Betroffen waren unter anderem auch die deutschen Präsenzen der US-Unternehmen Ebay und Amazon: Hier dauert der Seitenaufbau ungewöhnlich lang, Bilder wurden zum Teil gar nicht geladen. Auch beim Performance-Spezialisten Keynote wurde die Störung registriert: Der Internet Health Report zeigte (mit zeitlicher Verzögerung) unter anderem Verzögerungen zwischen Qwest und Cogent sowie Level3 an. Allerdings hatten diese erst die zweite von vier Stufen erreicht. Gegen 15:45 Uhr deutscher Zeit war das Problem offenbar behoben.
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