Obwohl Microsoft im Bereich Supercomputing ein Newcomer ist, hält das Unternehmen doch mehrere Trümpfe in der Hand. Im Kern geht es darum, das Know-how, das Administratoren, IT-Verantwortliche und Entwickler mit Windows in den letzten Jahren gesammelt haben, für den Eintritt in dieses Segment zu nutzen.
Bislang sind Supercomputer im Vergleich zur normalen IT-Infrastruktur eher eine Insellösung. Mit seinem Windows HPC könnte Microsoft künftig dafür sorgen, dass die Leistung dieser Rechner auf Windows-Desktops einfacher genutzt werden kann. Schon heute wird für komplexe Analysen beispielsweise in der Finanzbranche ein Maß an Rechenleistung benötigt, das Desktop-CPUs nicht liefern können. Microsoft könnte diese Leistung über .NET-Web Services von einem Supercomputer direkt Microsoft Excel zur Verfügung stellen.
Einmal mehr könnte sich auch Microsofts Visual Studio als Sprungbrett in einen neuen Markt erweisen. Zwar ist nicht davon auszugehen, dass durch das Setzen eines Options-Buttons plötzlich jede Anwendung Supercomputer-fähig wird, Vereinfachungen im Vergleich zu aktuell vorherrschenden Entwicklungsmethoden könnten das Pendel jedoch in Richtung Microsoft ausschlagen lassen.
Zudem verfügen die Redmonder bereits über ein Portfolio verschiedener Server-Anwendungen, von denen das Unternehmen Supercomputer-Varianten entwickeln könnte. Eine Hochleistungsvariante der Datenbank SQL Server könnte Microsoft völlig neue Anwendungsbereiche eröffnen.
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