Die Verkäufe von Datenbanksoftware, von einigen als Indikator für den Zustand der gesamten Branche betrachtet, konnten einer Gartner-Studie zufolge im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf ein Volumen von 7,5 Milliarden Dollar zulegen. Ein erheblicher Teil sei jedoch auf Währungsschwankungen zurückzuführen. 2002 musste die Branche noch einen Rückgang von sechs Prozent verkraften.
IBM konnte seinen Spitzenplatz mit einem Marktanteil von rund 36 Prozent halten, Oracle steht mit 32,6 Prozent nach wie vor auf dem zweiten Platz. Mit leichten Zugewinnen kommt Microsoft mit einem Anteil von 18,7 Prozent auf Platz drei.
Insbesondere der Verkauf von Linux-Datenbanken hat sich im vergangenen Jahr sehr gut entwickelt. Die Umsätze in diesem Marktsegment seien um 100 Prozent auf fast 300 Millionen Dollar gestiegen. Dieses Ergebnis ging jedoch überwiegend auf Kosten von Unix-Datenbanken, deren Verkauf im gleichen Zeitraum um rund sechs Prozent gefallen sei.
Oracle, Marktführer im Unix-Segment, konzentriert sich in letzter Zeit zunehmend auf Linux-Datenbanken. „Der Unix-Markt wird kleiner“, so Bob Shimp von Oracle. „Linux legt jedoch rapide zu.“
Noch 2002 beherrschte IBM den Linux-Markt mit Verkäufen in Höhe von 67 Millionen Dollar. Oracle erwirtschaftete damals nur 45 Millionen. Im vergangenen Jahr stiegen die Verkäufe von Oracle jedoch auf 207 Millionen Dollar, während IBM nur auf 85 Millionen Dollar zulegen konnte.
Ein Vertreter von Oracle sagte, das hohe Wachstum sei das Resultat einer Kampagne, auch die eigene Nutzerbasis auf Linux zu migrieren, bevor Konkurrenten einen Fuß in die Tür bekämen. Nachdem Microsoft im Windows-Markt mit seinem SQL Server die Marktführerschaft von Oracle übernommen hat, sieht das Unternehmen nun Linux als strategische Plattform.
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