Softwarehersteller Oracle hat bekannt gegeben, dass bis zum Ende des Jahres alle 9000 Programmierer des Unternehmens Linux als Entwicklungsplattform nutzen sollen. 5000 Entwickler aus der ERP-Sparte seien bereits umgestiegen, für die Datenbank-Abteilung stehe der Wechsel kurz bevor.
„Am Ende des Jahres ist Linux bei uns die vorherrschende Plattform“ so Wim Coekaerts von Oracle. Linux-Systeme seien günstiger und schneller. Der große Verlierer des Umstiegs ist Sun Microsystems.
Die neuen Systeme werden von verschiedenen Herstellern geliefert und seien entweder mit Linux-Versionen von Novell beziehungsweise Suse oder von Red Hat ausgestattet. Ein so grundlegender Wechsel kommt indes eher selten vor. Das letzte Mal, Anfang der Neunziger, wechselte Oracle von Digital Equipments VMS auf Sun Solaris.
Oracle ist einer der größten Befürworter von Linux. Das Unternehmen hat unter anderem 14 Entwickler beschäftigt, die sich nur mit dem Linux-Kernel befassen. Gleichzeitig könnte sich die Open Source-Szene langfristig auch zu einer ernsten Bedrohung für das Unternehmen entwickeln. So erfreut sich beispielsweise die Open Source-Datenbank My SQL immer größerer Beliebtheit und in der vergangenen Woche hat Computer Associates angekündigt, seine Ingres-Datenbank ebenfalls quelloffen machen zu wollen.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.