Die amerikanische Softwareschmiede Macromedia hat ihren Flash-Player 7 für Linux präsentiert. Die neue Version des Rich-Internet-Client soll erhöhte Performance und Entwicklungsmöglichkeiten für alle Plattformen bieten.
Bei der Portierung des Flash-Player-Codes auf die Linux-Plattform haben Ingenieure von Sun Microsystems und Macromedia zusammengearbeitet. Für Flash-Entwickler bietet die Unterstützung von Cascading-Style-Sheets (CCS) die Möglichkeit zur Mischung von HTML- und Flash-Formaten mit konsistenter Formatierung und einem nahtlosen Übergang.
Hinzu kommt der Support von Web-Services-Verbindungen auf der Basis des Simple-Object-Access-Protocol (SOAP). Die Unterstützung erlaubt die Entwicklung von ansprechenden Benutzerschnittstellen für Rich-Internet-Applikationen, die in einer serviceorientierten Architektur problemlos Unternehmensdaten verarbeiten.
„Die Integration des Flash-Players in das Sun Java-Desktop-System gestattet unseren Kunden die Nutzung der weit verbreiteten Flash-Inhalte im Internet“, kommentiert Curtis Sasaki, Vice Präsident Desktop Solutions bei Sun Microsystems. Der kostenlose Flash-Player ist ab sofort auf der Site von Macromedia verfügbar.
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