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Spitzen-Kompromiss: Acer Travelmate 8006LMi

Acer hat seine Baureihe Travelmate 800 aktualisiert – und eine Null hinten angehängt. Das neue Spitzenmodell der 8000er-Reihe, das TM 8006LMi, setzt Intels Flaggschiff unter den Mobil-Prozessoren ein, den Pentium M 2,0 GHz mit Dothan-Technologie. Das Gerät zum Preis von 2500 Euro ist elegant, steckt voller sinnvoller Ausstattung, bringt Spitzenleistung und eine ordentliche Akku-Laufzeit: insgesamt eine sehr gute Wahl für Geschäftskunden.

Design

Das Travelmate 8006LMi ist ein so genanntes Two-spindle-Design, also mit zwei Laufwerken ausgestattet. Das Gewicht bleibt unter der Drei-Kilo-Schwelle (2,88 kg), und die Abmessungen von 33,2 mal 28,1 Zentimetern genügen gerade noch, um Platz für einen 15-Zoll-Bildschirm zu bieten. Bedenkt man die Ausstattung des Geräts, ist es mit einer Bauhöhe zwischen 3,3 und 3,6 Zentimetern recht flach.

Insgesamt ähnelt das Gehäuse stark dem Vorgänger TM800 – der größte Unterschied ist der an der Vorderseite integrierte 4-in-1-Kartenleser für Flash-Speicherkarten. Er kommt mit den Formaten SD/MMC, Smartmedia und Memory Stick zurecht.

Trotz des schlanken Designs fühlt sich das Travelmate 8006LMi solide an. Weder das Display noch die Tastatur lassen sich durchbiegen – was bei weniger stabilen Notebooks oft merklich möglich ist. Die Aufhängung des Displays und der zugehörige mechanische Verschluss wirken auch bei wiederholter Benutzung vertrauenserweckend. Unter der Hülle des Notebooks sitzt die „Disc Anti-Shock Protection“, eine Gummi-Einlage, die die Festplatte vor Erschütterungen schützen soll, dieunterwegs ja nie ganz auszuschließen sind.

Die gebogene Acer-Finetouch-Tastatur besteht aus 85 vernünftig angeordneten Tasten, mit Ausnahme der Tasten für Pos1 und Ende, die nur über die Funktionstaste Fn erreichbar sind. Als Mausersatz dient ein Touchpad mit zwei Knöpfen und einem nützlichen Scroll-Button, der sich in vier Richtungen bewegen lässt. Zwischen Bildschirm und Tastatur findet man vier Schnellstart-Buttons, von denen zwei frei belegbar sind. In der Blende sitzen weiter Knöpfe, mit denen Bluetooth und Wireless-LAN ein- und ausgeschaltet werden können.

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ZDNet.de Redaktion

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