Im Durchschnitt wird ein Audi 14 Jahre gefahren. Aber auch acht Jahre sind in der IT schon eine Ewigkeit. Ohnehin ist die Automobiltechnik, wenn sie auf den Markt gelangt, zu einem großen Teil bereits alt. So nimmt die Entwicklung eines neuen Fahrzeugmodells noch immer bis zu drei Jahre in Anspruch. Steht das Konzept, wird die Entwicklung eingefroren, die Spezifikationen ändern sich nicht mehr – zu einem möglichst späten Zeitpunkt natürlich. Denn nun müssen sie in Bauteile umgesetzt werden. Das machen in der Regel die Zulieferer.
„In der Automobilentwicklung von Mercedes-Benz wird keine Zeile Code mehr selbst geschrieben“, sagt Wolfsried. „Wir geben dafür umso genauere Lastenhefte an den Zulieferer – nicht mehr in Prosa geschrieben, sondern Tool-basiert.“ Letzteres lässt wenig Spielraum für Interpretation und dient der Vermeidung von Fehlern, etwa durch Missverständnisse.
Während in der Unternehmens-DV längst die inkrementelle Software-Entwicklung mit möglichst kurzen Erstellungs- und Testzyklen Einzug gehalten hat, lobt Wolfsried sein V-Modell: „Am Anfang des Entwicklungsprozesses steht die Spezifizierung der Funktion.“ Diese Arbeitspakete kommen dann dem Lieferanten zu, denn: „Es gibt keine nachgeschobenen Änderungen der Spezifikation mehr.“
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