44 Prozent der Unternehmen werden im Jahr 2008 ihre Telefongespräche bereits über das Internet (Voice over IP – VoIP) führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der kalifornischen Radicati Group über die Entwicklung von Voice over IP im Business-Sektor. Derzeit telefonieren weltweit lediglich vier Prozent der Betriebe mittels VoIP. Gleichzeitig soll die Zahl der installierten VoIP-Anschlüsse bei Unternehmen bis zum Jahr 2008 auf über 260 Millionen anwachsen, schreibt Radicati.
Während die Firmen weltweit im laufenden Jahr rund eine Milliarden Dollar für VoIP-Equipment ausgeben, sollen es in vier Jahren bereits 5,5 Milliarden Dollar sein, sagte Radicati-Group-Analyst Teney Takahashi. Mit dieser Vorhersage liefern die kalifornischen Marktforscher die bisher rosigste Prognose zur Entwicklung der Internet-Telefonie ab. VoIP boomt, weil die Preise dafür niedriger sind als für herkömmliche Telefonate. Bisher schreckten viele Unternehmen aber noch vor den Anschaffungskosten zurück.
Die Preise für das Equipment sollen jedoch in den kommenden Jahren teilweise drastisch fallen, berichtet der Branchendienst Cnet. Herstellern wie Avaya, Alcatel, Nortel Networks, Cisco oder Siemens wird es gelingen, ihre eigenen Produktionskosten zu senken, so dass sie die Ausrüstung für Netz-Telefonie billiger anbieten können, schreibt Radicati. Im Jahr 2008 sollen die Installationskosten je Anschluss zwischen 75 und 600 Dollar liegen, derzeit sind es noch zwischen 375 und 1000 Dollar.
Am meisten profitieren vom VoIP-Boom die Anbieter, die Hybrid-Systeme, also Kombinationen aus Internet-Telefonie und herkömmlichen Anschlüssen, verkaufen. Deren Marktanteil beträgt derzeit 92 Prozent und wird sich auch in vier Jahren noch auf 70 Prozent belaufen, erklärt Takahashi. Entsprechend zulegen werden die Produzenten von „reinen“ IP-Systemen. Cisco etwa hat seine VoIP-Umsätze in diesem Jahr um 80 Prozent steigern können. Der Großteil dieser Erlöse kam aus dem Business-Bereich. „Hier sehen wir einige Impulse“, sagte ein Unternehmenssprecher.
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